Singen ist in: Etwa vier Millionen Menschen über 14 Jahre singen nach Angaben des Deutschen Musikinformationszentrums hierzulande in Gesangsgruppen und Chören. Dabei macht das Singen nicht nur Spaß, sondern wirkt sich auch positiv auf die psychische und körperliche Gesundheit aus.
„Singen tut Körper und Seele gut“. Diese alte Volksweisheit haben Wissenschaftler untersucht und festgestellt: Singen stärkt tatsächlich die Abwehrkräfte und auch die Psyche. Wissenschaftler aus Schweden, von der Universität Göteborg, haben festgestellt: Singen ist gut für Herz, Lunge und allgemeine Fitness und Singen stärkt die Abwehrkräfte. Dass sich Singen auch positiv auf die Psyche auswirkt, hat die Forschung ebenfalls zu Genüge bewiesen. Mehrere Studien zeigen: Schon nach 30 Minuten Singen produziert unser Gehirn erhöhte Anteile von Stimmung aufhellenden Hormonen wie Beta-Endorphine und Serotonin. Stresshormone wie Cortisol werden gleichzeitig abgebaut. Das nutzen Ärzte und Therapeuten bei der Behandlungen von Patienten. In diversen Kliniken ist Singen bereits fester Bestandteil der Therapie.